Peru - Bolivien - Chile

12.9. -6.10.2006

 

 

 

 

 

 

 

 

         Inkaschatz

 

  

                            

Von Wien ging es über Madrid nach Santiago de Chile, wo wir einen Tag Zwischenstopp hatte, den wir für eine Stadtrundfahrt hatten, einen Spaziergang auf Santa Luzia machten und auch auf dem Plaza de Armas waren. Danach flogen wir weiter nach Lima, der Hauptstadt von Peru.

Am nächsten Tag sahen wir die Plaza de Armas, Kathedrale und das Kloster  San Francisco mit den Katakomben. Sigrid, Robert und ich fuhren dann nach privat zum Goldmuseum, in welchem man wunderbaren Goldschmuck, Mumien und eine reichhaltige Waffensammlung sehen kann.

Von Lima ging es weiter in den Süden nach Pisco. Hier machten wir zuerst einen Bootsausflug zu den Ballestas Inseln, wo tausende von Vögeln, aber auch Seelöwen hausen und man im Sand die riesige Kandelaberfigur sehen kann. Nach einer Besichtigung einer Piscobrennerei kamen wir abends in die Oase Huacachina wo wir noch mit Buggys die Dünen hinauf und hinunter fuhren  und uns im Sandboardfahren versuchten bis ein wunderschöner Sonnenuntergang den Tag beendete.

                         

Die weltberühmten Nascalinien besichtigten wir am nächsten Tag aus der Luft, besuchten das Museum von Maria Reiche, die ihr Leben der Erforschung der geheimnisvollen Linien gewidmet hat. Nachmittags besichtigten wir noch die Gräber von Chauchilla mit über 1000 Jahre alten Mumien.

Mit dem Bus ging es nach Arequipa und machten einen Halt in Puerto Inca, dem alten Hafen der Inkas.

In Arequipa stand wieder eine Stadtführung am Programm mit Besichtigung das Nonnenklosters Santa Catalina und alten Kirchen aus der spanischen Kolonialzeit. Hinter Arequipa ragt der

Mit einem Bus fuhren wir dann weiter zum Colca Cayon, mussten dabei einen 4890 m hohen Pass überwinden, sahen Lamas und Alpakas und spürten auch die großes Höhe. Vom Pass hatten wir einen wunderbaren Blick auf die umgebenden Berge. Kurz danach warteten die Mountainbikes mit denen wir zu dritt die Fahrt über 1000 Höhenmeter bergab nach Chivay unternahmen. dort angekommen konnten wir ein erholsames Bad in Thermen machen, bevor es weiter durch den Colca Cayon , dem tiefsten Cayon der Welt, nach Cobanaconde ging. Hier wanderten wir durch Felder bergab und sahen auch das ausgeklügelte Bewässerungssystem.

 

Am nächsten morgen ging es ganz früh zum Cruz del Condor, wo wir die riesigen Vögel sehen konnten, die sich von der warmen Luft in die Höhe treiben ließen. Nach der Besichtigung einer alten Kolonialkirche ging es über Chivay zurück nach Arequipa.

Nach Cusco brachte uns das Flugzeug. Dort angelangt sahen wir die beeindruckenden Reste der Inkafestung Saqsayhuaman, von wo wir die ganze Stadt überblicken konnten und sahen auch den Sonnentempel - Coricancha - das größte Heiligtum der Inkas, welches in den Klosterkomplex Santo Domingo eingegliedert wurde.

Mit der Zick-Zack-Bahn ging es am nächsten Tag Richtung Machu Picchu. Von km 104 ging es dann zu Fuß den Hang entlang, an wunderbaren Orchideen vorbei zuerst nach Winya Wayna und dann zum Sonnentor, von wo wir die alte Inkastadt zu unseren Füssen liegend erblickten. Nach einer Übernachtung im Tal konnten wir dann die Geheimnisse von Machu Picchu tags darauf erforschen, sahen den Kompass, den Dreifenstertempel, den Meerschweinchenfelsen, den Sonnentempel und auch die Häuser der Liliputanerinnen.

Danach stiegen wir den sehr steilen Anstieg auf den Wayna Picchu hinauf und hatten einen wunderbaren Blick auf die ganze Anlage. Beim Rückweg stieg ich noch kurz auf den Huchuypicchu - den Baby Berg.

 

Nach einem erholsamen Tag in Cusco ging  es mit den Bahn Richtung Titicacasee. Spätabends erreichten wir das Dorf, wo wir bei Bauern übernachteten.

Tags darauf bestiegen wir den 4200 m hohen Cerro Caros, auf dessen Gipfel sich eine alte Kultstätte befindet und fuhren dann von Santa Maria mit alten Fischerbooten zurück nach Llachon, dem Dorf in dem wir nächtigten. Nachmittags fuhren Sigrid und ich mit Seekajaks noch eine Runde auf dem höchsten schiffbaren See der Welt.

In der Morgendämmerung brachte uns dann ein Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Diese leben auf Schilfinseln und fahren auch mit Schilfbooten.

Am Nachmittag kamen wir dann nach Bolivien.

Gleich nach der Grenze besichtigten wir die Reste der Vorinkakultur in Tiwanaku und Puma Puncchu und kamen dann nach La Paz.

Hier stand der Markt, der Hexenmarkt mit allerlei Zauberzeug, das Cocamuseum und eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Valle di Luna am Programm.

 

Mit dem Flugzeug ging es weiter nach Sucre , der weißen Stadt. Hier konnten wir zahlreiche Kirchen besichtigen, den Friedhof, eine Fahrt zum Steinbruch nach Cochabamba machen, wo wir Dinosaurierspuren aus dem Mesozoikum auf einer Felswand besichtigen konnten. Von Nachmittags bis morgens um 5 Uhr tanzten und spielten zahlreiche kostümierte Gruppen der Universität durch die Stadt und feierten des Frühlingsfest.

Potosi in 4070 m Höhe war unser nächstens Ziel. Einst die größte Stadt der Welt wurde hier aus dem Cerro Rico soviel Silber abgebaut, dass man damit eine Brücke bis nach Paris hätte errichten können. Hier kann man noch die alte Münze besichtigen, den Markt, schöne Kolonialkirchen und eine abenteuerliche Besichtigung der Minen. Mit Stirnlampe und Helm ausgerüstet klettert und rutscht man durch alte Stollen und kann die Bergleute, die großteils noch mit Hammer und Pickel Zinn abbauen beobachten. Auch dem Dino, dem man immer opfern muss, statten wir einen Besuch ab.

Über eine trostlose Hochebene fuhren wir weiter nach Uyuni. Hier wurde das Eisenbahnmuseum besichtigt, dann ging es mit Jeeps über die Salzwüste, am Salzhotel vorbei zur Isla de Pescadore, wo ca 1200 Jahre alte Kakteen wachsen. In San Juan am Rande der Salzwüste übernachteten wir.

Frühmorgens ging es dann, vorbei an rauchenden Vulkanen, über gefrorene Salzseen in die Siloli Wüste. Zahlreiche Lagunen mit Flamingos, seltsame Felsgestalten, rauchende Geysire konnte man sehen und die rot- weiß- blaue Laguna Colorado sowie die grüne Laguna verde vor dem 5800 m hohen Vulkan Licancabur.

Nach kurzer Fahrt wurde San Pedro die Atacama erreicht, wo die abenteuerliche Reise ihr Ende fand und Abschied gefeiert wurde. Flug zurück von Calama - Santiago - Wien.

  

                   Die Teilnehmer an der Küste der Paracashalbinsel.

                              Organisation: www.papayatours.de