FRAUENALPINISTIK Am Beginn meiner Untersuchungen über Frauenalpinistik, habe ich mir Gedanken gemacht, ob es überhaupt Unterschiede zur " Männeralpinistik" gibt und ob eine eigene Behandlung des Themas "Frauenalpinistik " gerechtfertigt ist. I.Im Spiegel der alpinen Vereine So wurden zuerst die alpinen Vereine durchleuchtet und dabei konnte folgendes festgestellt werden: Mitgliederstand beim Alpenverein 1991: 136.777 Mitglieder-- 81.o77 Männer = 59,26 %, 54.9o9 Frauen = 40,14 % Rest = Institutionen Naturfreunde: 1984 154.519 Mitglieder-- 55 % Männer, 45% Frauen Eine Aufschlüsselung, welche Alpinsportarten von Frauen und Männer betrieben wird, war jedoch von den Verbänden nicht zu erhalten. So ist nun eine Sektion auf Grund des Tourenbuches untersucht worden und zwar die Sektion Wolfsberg. Wolfsberg: Mitglieder beim ÖAV 1989 601Mitglieder-- 412 Männer = 68, 55 % 189 Frauen = 31,45 % Teilnahme an Vereinstouren: HOCHALPIN: 67 Teilnehmer-- 14 Frauen =20 % KLETTERN: 8o Teilnehmer-- 11 Frauen = 13 % EXPEDITION / TREKKING: 23 Mitglieder-- 5 Frauen = 21 % SCHITOUREN leicht : 65 Teilnehmer-- 13 Frauen = 20 % mittel : 22 Teilnehmer--2 Frauen = 9 % schwer : 20 Teilnehmer--2 Frauen = 10 % WANDERN: die Zahlen konnten nicht genau erfaßt werden, da z.T. Großwanderungen mit mehreren hundert Teilnehmer waren. Auf Grund der Aufschlüsselung der Jugendwanderwochen ergibt sich folgendes Bild: 35 Teilnehmer--14 Frauen = 40 % Diese Aufschlüsselung zeigt nun ganz deutlich, daß , bis auf das Wandern, die Frauen in allen Alpinsportarten, insbesondere den "härteren" unterrepräsentiert sind. Was kann nun die Ursache diese Unterrepräsentanz sein ? Sind es körperliche Ursachen oder psychische oder sozialpolitische? II.Körperliche Unterschiede Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, sind Frauen im allgemeinen körperlich zarter gebaut, sie haben ein grazileres Knochenskelett, das Herz ist kleiner und alle sich hieraus ergebenden Parameter. Auf Grund eines größeren Fett - und Wasserreichtums ist die Muskulatur dehnungsfähiger, aber auch die Bänder. Damit hängt wahrscheinlich die bessere Koordination und Flexibilität zusammen. Außerdem sind die Frauen in der Feinmotorik besser. Interessant ist, daß Frauen im Blut einen höheren Anteil an HDL - Lipoproteinen aufweisen und der Triglyceridspiegel in der Muskulatur um 40 % höher ist, als bei den Männern. Auch zeigen Ausdauersportlerinnen im Gegensatz zu Männern keine Abnahme des Blutglukosespiegels am Ende einer Belastung. In Bezug auf energiereiche Phosphate und Glykogengehalt konnte kein Unterschied in der Muskulatur festgestellt werden. Aus diesen Tatsachen läßt sich schließen, daß Frauen insbesondere für Ausdauerbelastung gut gerüstet sind. In Bezug auf Höhentauglichkeit konnte kein Unterschied festgestellt werden. Die Temperaturregulation ist auf Grund der geringeren Schweißdrüsenanzahl etwas schlechter, jedoch ist die Wärmeregulation wegen des stärkeren subkutanen Fettpolsters besser. Einfluß der zyklischen Hormonschwankung Der Hormonzyklus ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Frau in der ersten Zyklushälfte der Östrogengehalt bis auf das zehnfache des menstruellen Ausgangswertes ansteigt, zum Zeitpunkt des Eisprunges kurzfristig absinkt und es dann in der zweiten Zyklushälfte zu einem Anstieg des Progesterons kommt und erneut zu einem Östrogenanstieg. Es kommt zu einer Verminderung des Sympathikotonus, dadurch bedingt zu einer Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks, sowie zu einem verminderten Ansprechen des Blutdrucks auf emotionale Reize. Insgesamt ist das Vegetativum in der ersten Phase stabiler. Außerdem wird durch die Östrogene eine Tonisierung der Gefäße bewirkt und dadurch eine Verbesserung der Blutströmungsgeschwindigkeit. In der Corpus luteum Phase kommt es zu einer ergotrop-sympathikotonen Funktions- einstellung, wobei Energie für den Fall der Befruchtung des Eies bereitgestellt wird. Am Ende der Corpus luteum Phase kommt es zu einem raschen Abfall der Steroidhormone und im Anschluß zur Menstruation. In der Follikelphase ist die Reaktionsgeschwindigkeit bei erhöhter Reizschwelle etwas verlangsamt, während in der Corpus-luteum Phase eine gesteigerte Reaktionsgeschwindigkeit bei erniedrigter Reizschwelle zu beobachten ist. Dauerleistungen, bei denen eine große Energiereserve und ein ökonomischer Energieverbrauch notwendig sind, sind eher in der Follikelphase zu erbringen, während kurzdauernde Höchstleistungen mit schneller Reaktionsweise eher in der Corpus-luteum Phase begünstigt sind. Eine Besonderheit ist das prämenstruelle Syndrom, wo es zu einem Leistungsabfall, Nervosität und Unkonzentriertheit kommen kann. Die Menstruation selbst hat keinen direkten Einfluß auf die körperliche Leistung, jedoch kann es zu Unwohlsein und Schmerzen kommen. Befragung von Sportlerinnen haben ergeben, daß das Leistungsverhalten und die Befindlichkeit während der Menstruation unterschiedlich bewertet wird. Ein Blutverlust während der Menstruation bis zu 8o ml wirkt sich nicht wesentlich auf die körperliche Leistungsfähigkeit aus, es kommt jedoch zu einer vorübergehenden Verminderung der Erythrocytenanzahl. Interessant ist auch, daß zu Beginn der Follikelphase es zu einer erhöhten Ausschüttung von Dihydrotestosteron kommt, was man als Ursache für eine erhöhte Leistungsfähigkeit in der Follikelphase ansieht. Aber auch die körperliche Belastung hat einen Einfluß auf das Zyklusgeschehen. So haben Untersuchungen ergeben, daß neben Ernährung, Körpergewicht, subkutaner Fettpolster und Streß vor allem die Dauer der Belastung eine Rolle spielt. So haben bei einer Untersuchung ( Dale 1979) Frauen ohne regelmäßiges Training......................0% Amenorrhöen Joggerinnen.. 5-30 Meilen/Woche........................8 % " Joggerinnen..über 30 Meilen /Woche...................21% " Auch haben Untersuchung bei Läuferinnen ergeben, daß die Länge der Distanz, dh die Dauer der Belastung maßgeblich für das Auftreten von Zyklusstörungen ist. Amenorrhö Z. verkürzt Z. verlängert % % % 100/200m 10 11 33 400/800 15 17 25 1500 m 31 -- 78 Damit in Übereinstimmung sind auch die Untersuchungen bei einer Himalayaexpedition durch Cohen 1988 : Von 33 Teilnehmerinnen hatten 24 (73%) Zyklusveränderungen Amenorrhöen................................66% unklare Blutungen.........................17% verlängerte Blutungen.................... 9% häufigere Blutungen....................... 9% 12 nahmen die Pille.....................davon hatten 8 Zyklusstörungen........66 % 21 nahmen keine Pille..................davon hatten 16 Zyklusstörungen......76 % In Ergänzung dazu kann berichtet werden, daß auf Grund der bisher retournierten Fragebögen ,welche von mir an Bergsteigerinnen ausgegeben wurden, sich folgendes Bild ergibt: Höhenbergfahrten mit Pilleneinahme: keine Zyklusveränderungen........................ 7 Amenorrhö.................................................1 ferner traten in keinem einzigen Fall irgendwelche Probleme im Sinne von thrombo- embolischen Ereignissen auf. Höhenbergfahrten ohne Pilleneinnahme: keine Zyklusveränderungen..........................3 verminderte Blutung.....................................2 Amenorrhö...................................................6 Es wurde berichtet, daß die Blutung nach Rückkehr in die Heimat oft verspätet aufgetreten ist, daß sich allerdings der Zyklus sogleich wieder normalisiert hat. Auswirkung auf alpinistische Leistungen Auf Grund der Tatsache, daß kurzdauernde Höchstleistungen mit schneller Reaktionweise eher in der Corpus-luteum Phase erbracht werden können, scheint hier das Sportklettern, das auf kurze Strecken durchgeführt wird, insbesondere unter Wettkampfbedingungen, wo auch eine rasche Reaktionsweise notwendig ist, begünstigt. Hingegen sind die übrigen alpinistischen Sportformen ( Wandern, Höhenbergsteigen, Schitouren usw) wo vornehmlich eine Ausdauerleistung notwendig ist ,in der Follikelphase begünstigt. Die Dauer der Ausdauerbelastung wirkt sich zyklusverändernd aus, wobei mit Ausbleiben der Blutung und verminderten Blutungen zu rechnen ist. Wahrscheinlich ist diese Erscheinung auf die archaische Tatsache zurückzuführen, daß bei Völkerwanderungen bzw bei großen körperlichen Belastungen kein Kind ausgetragen werden konnte und daher die Natur von vorneherein die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft reduziert hat und dafür eher körperlich nicht belastete Phasen im Leben einer Frau begünstigt hat. Das Ausbleiben der Blutung ist allerdings von keiner einzigen Frau negativ bewertet worden. In den Tagen vor der Menstruation besteht eine theoretische Möglichkeit einer erhöhten Unfallhäufigkeit, jedoch wurde hierüber , meines Wissens ,noch keine Untersuchung durchgeführt. Ein noch ungelöstes Problem ist die Pilleneinahme in großen Höhen, da es unter Pilleneinnahme zu einer Erhöhung einzelner Gerinnungsfaktoren kommt, wobei allerdings, auf Grund von Untersuchungen bei Frauen mit thromboembolischen Ereignissen unter Pilleneinnahme, ein direkter Zusammenhang zwischen diesem Ereignis und einem erhöhten Gerinnungsfaktor nicht nachgewiesen werden konnte. In der Höhe selbst kommt es ebenfalls zu einer Erhöhung einzelner Gerinnungsfaktoren, wobei schon auf mittleren Höhen (2700 m) es zu einer Erhöhung der Blutviskosität kommt. Auch tritt eine Erhöhung einzelner Gerinnungsfaktoren bei Kälte und mentalem Streß auf, so daß insgesamt betrachtet eine Erhöhung einzelner Gerinnungsfaktoren beim Höhenbergsteigen zu erwarten ist. Ein direkter Zusammenhang zwischen Pilleneinnahme und Auftreten von thromboembolischen Ereignissen beim Bergsteigen ist allerdings noch nicht hergestellt worden. Schwangerschaft und Alpinismus Prinzipiell ist festzuhalten, daß es in der Schwangerschaft zu einer Umstellung im gesamten Organismus kommt. Gestagenbedingt kommt es zu einer Lockerung des gesamten Bandapparates. Andererseits gibt es eine Steigerung des Gesamtblutvolumens und des Herzminutenvolumens, eine Zunahme der maximalen Sauerstoffaufnahme, einen Anstieg der aerob-anaeroben Schwelle und eine reduzierte Herzfrequenz auf gegebener submaximaler Belastungsstufe. Es ist deshalb, auch wenn das Hämoglobin und der Hämatokritwert absinkt, eine allgemeine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit zu beobachten, wie auch etliche schwangere Olympiasiegerinnen beweisen. Um den Fetus ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen kommt es zu einer Hyperventilation. Untersuchungen ( Moore 1982) haben gezeigt, daß diese Hyperventilation auf Seehöhe zu einem erhöhten arteriellen Sauerstoffdruck führt, es in großen Höhen allerdings zu einer Zunahme der arteriellen Sauerstoffsättigung kommt, wobei der Sauerstoffgehalt im Blut in direktem Zusammenhang mit dem Geburtsgewicht des Kindes steht. Bei Untersuchungen von Schwangeren in großen Höhen (433o m) hat es sich gezeigt, daß diese gegenüber Nichtschwangeren eine um 25 % erhöhte Ventilationsrate aufwiesen, der Sauerstoffpartialdruck im Alveolarraum höher , der Kohlendioxiddruck niedriger war. Interessanterweise leben die Feten, wie Untersuchungen gezeigt haben, schon von vorneherein unter Bedingungen, wie auf 7500 m, da der Sauerstoffgehalt in den Nabelgefäßen auch auf Seehöhe nur 20 mm Hg beträgt, was einem atmosphärischen Druck von 6o mm Hg entspricht. Dies würde bedeuten, daß jede Erniedrigung des Sauerstoffangebotes zu einer Schädigung des Feten führen müßte. Daß dies nicht so ist, haben Untersuchungen an Mutterschafen gezeigt. Der Sauerstoffdruck in den mütterlichen Uterusgefäßen betrug auf Seehöhe 63 mm Hg, auf 4540 m 41,3. Der CO2 Druck sank von 35 auf 25 mm Hg. Der Sauerstoffdruck in den Nabelvenen betrug auf Seehöhe ca 25 mm Hg auf 4540 m 22 mm Hg. In den Nabelarterien maß man einen Sauerstoffdruck auf Seehöhe von 13,4 auf 454o m 12,5 mm Hg. Das heißt, daß es in großen Höhen praktisch zu keiner signifikanten Abnahme des Sauerstoffdruckes in den Nabelgefäßen kommt. Die Ursache für diese Tatsache liegt in einer Veränderung der Plazenta, und zwar in der villösen Membran. Diese wird in der Höhe dünner ( 4,9-- 5,6 m auf Seehöhe und 4,5 m in 454o m), auch weist sie insgesamt eine geringere Oberfläche auf. Dadurch kommt es zu einer Verminderung des Diffusionswiderstandes für Sauerstoff. Das Geburtsgewicht der Kinder in großen Höhen ist um ca 300 g niedriger, ohne daß es zu einer erhöhten Säuglingssterblichkeit kommt. In den Neugeborenen selbst findet man einen erhöhten Hämatokritgehalt ( 50,6 ---53,5 % ), eine erhöhte Hämoglobinkonzentration ( 15,5 ---- 17,1 g/dl ) und ein erhöhtes fetales Hämoglobin ( HbF 56,5 ---- 64,4 %) Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die alpinistische Tätigkeit ? Sicher sind Wanderungen in mittleren Höhen in den ersten beiden Trimenon nicht beeinträchtigt. Es haben Untersuchungen ergeben, daß bei körperlicher Belastung die Durchblutung der Plazenta lange stabil bleibt, und es bei gut durchtrainierten Schwangeren kaum zu einer Minderdurchblutung der Plazenta kommt, sondern durch den guten Trainingszustand es nicht bei jedem Streß zu einer Katecholaminausschüttung mit Blutdrucksteigerungen kommt. Allgemein wird empfohlen den Belastungsumfang schrittweise zu reduzieren und eventuell ab der 36. Woche eher nur mehr Schwangerschaftsgymnastik zu betreiben. In Bezug auf das Höhenbergsteigen scheint es einen guten Anpassungsmechanismus an das verminderte Sauerstoffangebot zu geben, allerdings erscheint es nicht sinnvoll, das werdende Kind willkürlich einer möglichen Gefährdung auszusetzen, da ja die Umbauvorgänge in der Plazenta kein plötzlicher Prozeß, sondern allmähliche Umbauvorgänge sind. Klettern und Extremklettern sollten wegen der erhöhten Unfallgefahr vermieden werden. III. Psychologische Unterschiede Untersuchungen haben gezeigt, daß die mittlere Intelligenz praktisch gleich ist, während bei den Burschen stärkere Streuungen festgestellt wurden. Auch sind graduelle Unterschiede, z.B. bei der räumlichen Vorstellung festgestellt worden. Aus der Tabelle ergibt sich auch, daß im allgemeinen Männer eher aggressiver sind, während die Mädchen eher ängstlich sind, wobei Östrogene angstmindernd wirken sollen. Interessant für den Bereich der Leistungsmotivation ist, daß Mädchen dazu neigen Erfolg mit Zufall und Mißerfolg mit mangelnder Begabung gleichzusetzen, während dies bei Burschen umgekehrt ist. Bekannt ist in diesem Zusammenhang auch der Ausspruch von Irene Epple " Mir hat oft der Mut ,so gut zu sein , wie ich bin , gefehlt " Oft wird berichtet, daß Frauen in Extremsituationen vernünftiger und besonnener reagieren, doch haben meine diesbezüglichen Nachfragen bei Prof. Guttmann in Wien, der sich mit der Psychoergometrie , dh Verhalten unter Belastung, beschäftigt, ergeben, daß diesbezüglich noch keine Untersuchung durchgeführt wurde. Wohl gibt es Untersuchungen von Sportlern, es wurde bis dato aber noch nicht heraus-gearbeitet, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. IV .Alpinistisches Anforderungsprofil Welche körperlichen und psycho-mentalen Voraussetzungen sind nun für die einzelnen Alpinsportarten erforderlich? Alpinistisches Anforderungsprofil Wandern/ Höhenalpinistik/ Schitouren Ausdauer Höhentauglichkeit mentale Einstellung Klettern / Extremklettern Kraft/Ausdauer Geschicklichkeit Konzentration mentale Einstellung Für alle Alpinsportarten ist sicherlich eine entsprechende Grundlagenausdauer erforderlich. Für das Höhenbergsteigen auch Höhentauglichkeit und die entsprechende mentale Einstellung, auch unter unwirtlichen Verhältnissen Hochleistungen zu erbringen, man spricht dabei auch von "Leidensfähigkeit". Für das Klettern und Extremklettern ist sicherlich auch Kraft bzw Kraftausdauer notwendig, ferner Geschicklichkeit, Konzentration und natürlich die mentale Einstellung. Auf Grund der obigen Ausführungen ist nun die Frau besonders für Ausdauerbelastungen geeignet, aber auch in der Höhentauglichkeit steht sie dem Mann nicht nach. Für den Bereich Klettern und Extremklettern möchte man annehmen, daß hier die Männer auf Grund ihrer größeren Kraft begünstigt seien, zu dem im Widerspruch steht, daß die weltbeste Kletterin, Lynn Hill bei einer Größe von 155 cm eigentlich sehr zart ist und offenbar das Überwiegen der Muskelkraft kein leistungslimitierender Faktor ist. Hiebei spielt sicherlich eine Rolle die erhöhte Flexibilität und die bessere Feinmotorik der Frauen. Auch für das Höhenbergsteigen zeigt die Erfahrung, daß viele der bekanntesten Berg- steigerinnen zart von Statur waren, so auch die Erstbesteigerin des Mont Everest. Sportliche Leistung Worin sind nun die Ursachen für eine Unterrepräsentanz der Frauen in diesen Alpinsportarten zu suchen, wo sie ja doch die Natur offenbar für Ausdauerleistungen bestens gerüstet hat und die Maximalkraft offenbar kein leistungslimitierender Faktor ist. Liegt die Ursache womöglich im geistig - mentalen Bereich, bzw auf sozialpolitischer Ebene? Wie aus dem Schema hervorgeht, welches in Anlehnung an Berghold erstellt wurde, sind für das Erbringen einer alpinistischen Leistung verschiede Faktoren maßgeblich. So körperliche Voraussetzungen, psychisch-mentale, welche sich direkt wieder im Bereich Technik und Taktik widerspiegeln, aber auch Einflüsse von außen, so Wetterbedingungen, aber auch Ausrüstung. Körperliche Voraussetzungen ! Psychisch- Alpinistische Technik mentale ------------------ Leistung -------------------- Taktik Voraussetzungen ! Wissen Umwelt Ausrüstung Ferner spielen, wie aus dem 2. Schema hervorgeht, auch soziale Faktoren eine Rolle, wie Familie, Freizeit, finanzielle Möglichkeiten, aber auch die Anerkennung in der Gesellschaft und der Freundeskreis Erbe Alter Geschlecht Habitus Ernährung Organkraft finanzielle Mittel motorische Geschicklichkeit familiäre Verhältnisse Intelligenz Freizeit Sensibilität Trainingsmöglichkeit Wille Anerkennung Ehrgeiz Freundeskreis Begeisterungsfähigkeit ua. Bewegungsfreude Kampffreude ua Sportliche Leistung Um nun zu untersuchen, ob sozialpolitische Faktoren eine Rolle spielen, wollen wir einen Blick zurück in die Geschichte der Frauenalpinistik machen. IV Geschichte Die Geschichte der Menschheit beginnt vor 3 Millionen Jahren mit Luzy die in Äthiopien gefunden wurde. Die Fußabdrücke einer Zeitgenossin sind in der Asche des Oldovaitales in Tanzania gut erhalten. Sicher mußten schon damals unsere Vorfahren über Berge und Täler wandern. Zahlreiche Felszeichnungen zeigen, daß sie Jäger und später Sammler waren Um 2000 v war in Ägypten schon eine Hochkultur vorhanden, wo die Frauen jedoch hauptsächlich in der Landwirtschaft arbeiteten, aber auch Ärztinnen und Priesterinnen , ja sogar Königinnen werden konnten. Berge gibt es in Ägypten keine, man konnte höchstens die Pyramiden ersteigen. In Griechenland wurden die Frauen hauptsächlich ans Haus gefesselt, durften dies kaum verlassen und die sportliche Tätigkeit war praktisch nicht gegeben. 776 nahmen an den ersten olympischen Spielen keine Frauen teil, ja verheiratet Frauen durften nicht einmal zusehen. Bei den Spartanerinnen jedoch war die körperliche Ertüchtigung groß geschrieben 324 Nimmt Alexander der Große Frauen mit auf seinen Feldzug bis nach Asien, wobei er hohe Pässe überschreiten mußte. Im alten Rom waren die Frauen auch eher für den Haushalt bestimmt , über bergsteigerische Aktivitäten wird von Frauen nichts berichtet. 385 steigt jedoch eine Nonne Äthinia von Aquilanien auf den Berg Sinai ( Katherinenkloster) Um 1000 dürfen die Frauen auf die Kreuzzüge mitfahren, da sie um die eheliche Treue der Gatten Sorge hatten. Und Frau Bertha begleitete Heinrich den IV bei seinem Zug über die Alpen nach Canossa ( 1077) Im Mittelalter jedoch waren die Berge, die im Altertum Sitz der Götter waren, Sitz der hexen und Geister. Und so soll ein Mädchen aus Davos auf dem Scheiterhaufen verbannt worden sein, als sie das Tinzenhorn bestiegen hatte. Man glaubte, sie sei mit den bösen Mächten in einem Bündnis. Überhaupt war die Ansicht, daß die Frauen minderwertig seinen ( Thomas von Aquin - dümmer und schuld am Sündenfall)und sie sollten treu und folgsam wie ein Hund sein ( Handbuch f. Frauen in Frankreich) Bildung erhielten sie nur im Kloster, das Volk war arm und so nahmen Frauen am Bauernaufstand teil. 1429 führte Jeanne d'Arc die Franzosen gegen die Engländer zum Sieg, wurde aber dann am Scheiterhaufen verbrannt. In den Anden wurden Frauen zwar nicht verbrannt , aber Jungfrauen wurden in 6000 m Höhe zu Ehren der Götter geopfert. Bevor sie starben, durften sie also auf einen hohen Berg steigen. 1620 wanderten auch Frauen mit der Mayflower nach Amerika aus und mußten dort oft über hohe Pässe wandern um zu Land zu kommen. In Europa schritt allerdings die Verelendung der Textilarbeiterinnen fort, Frauen waren die billigsten Arbeitskräfte, zum Bergsteigen hatten sie bei 14 stündiger Arbeit keine Zeit. Das Bürgertum lebte im Biedermeier, wobei der Platz der Frau am Herd war. Männer waren schon länger in die Berge gegangen. So wurde der Mt Blanc 1786 erstmals bestiegen.1808 wurde Marie Paradies auf den Gipfel geschleppt und 1838 erstieg Henriette d'Angeville den Gipfel. Sie hat in der Folge noch viele Berge bestiegen, sie konnte sich dies finanziell leisten. Aber die Frauen waren noch lange nicht gleichberechtigt. Um 1850 mußte Kaiserin Elisabeth im Glocknergebiet an der Gletschergrenze stehen bleiben,während ihr Gatte weiter aufstieg ... " da es sich nicht ziemt, so weit vorzudringen, wie ein Mann". Dem Volk geht es aber schlecht. Hungerlöhne treiben die Frauen auf die Straße, es beginnt der Kampf ums Wahlrecht und 1870 dürfen Frauen in Wyoming wählen gehen. Aber begüterte Frauen aus der Oberschicht gehen in die Berge, insbesondere Engländerinnen und 1871 besteigt Luzy Walker als erste Frau das Matterhorn. Das dies nicht so einfach war, hängt mit der damaligen Mode zusammen. Frauen trugen einen Reifrock, unbequemem Schuhe und Hüte, so groß, wie Wagenräder. Luzy legte den Reifrock ab und kletterte mit Pumphosen. Eine andere Engländerin, 4 mal verheiratet Mrs. Burnaby erstieg 1884 das Bishorn. Berühmt geworden ist Mrs. Brevoort eine Amerikanerin, die mit ihrem Neffen bergsteigen ging, aber weniger sie . als ihr Hund Tschingel - eine Berner Sennerhündin. Sie ging auf den Grand Ruine und wurde als Ehrenmitglied in den Alpine Club aufgenommen.( Einzig weibliches Mitglied) Um 1888 begann Eleonore Hasenclever -Noll im Zermattergebiet zu bergsteigen, machte viele schwere Touren, auch als Führerin und starb 1925 bei einem Absturz. Die Masse des Volkes lebte jedoch in bitterer Armut, mußte vielfach sich mit Heimarbeit über Wasser halten und war auch krank. Man muß ja bedenken, wie die gesellschaftliche Einstellung der damaligen Zeit war. Die Frau wurde auf ihre Rolle als Gebärende beschränkt und alles hatte sich diesem Lebenszweck unterzuordnen. Zumindest bei den Frauen der bürgerlichen Schicht, die aus der Arbeiterklasse mußten ja 10-14 Stunden täglich arbeiten. Es gab auch noch keine Turnunterricht für Mädchen und die Frauen waren nicht zum Medizinstudium zugelassen. Daher gab es nur die Meinung der männlichen Kollegen, wobei eine, zur Illustration über den weiblichen Geschlechtsckarakter ( Passivität, Emotionalität) folgendermaßen lautet: " Das zweite Moment, nach welchem in dem Weibe das innerliche Leben, Bilden und Erhalten, in dem Manne dagegen das Schaffen und Wirken im Äußeren vorwaltet, ist schon darin angedeutet, daß die Eierstöcke im Innern des Beckens liegen, die Hoden hingegen außerhalb der Rumpfhöhle liegen " 1880 Levy...Seilspringen verflache den Fuß, schädige die Lungen und rufe Darmverschlingungen und chronische Hirnschmerzen hervor. . ( bei Mädchen) Aber noch 1890 vertrat Gerson die Meinung "heftige Leibeserschütterungen bewirken eine Verlagerung und Lockerung der Gebärmutter, Vorfall und Blutungen und als Folge Sterilität, also den eigentlichen Lebenszweck der Frau, das Gebären kräftiger Nachkommenschaft, vereiteln" Und so durften Frauen an der ersten Olympiade der Neuzeit 1896 nicht teilnehmen. Und 1922 meinte Krieg "Wir müssen damit rechnen, daß die eingehendere körperliche Betätigung... die Frau vermännliche. Das notwendige weibliche Gefühlswesen wird abgestumpft und hart, der Sinn für all die kleinen, manchmal unbedeutend erscheinenden Verrichtungen des Haushalts geht verloren...Eine Frau mit gestörtem Geschlechtscharakter kann keine rein geschlechtlichen Kinder zeugen " Aber es gab auch schon andere Meinungen, nachdem die Frauen 1900 zum Medizinstudium zugelassen wurden. So meinte Frau Dr. Profe "Es gibt keinen weiblich gebauten Muskel, es gibt kein andersgeartetes Blut, keine weibliche Atmung. So wenig Frauen anders essen, so wenig brauchen sie zu ihrer Kräftigung eine andere Art von Leibeserziehung " Aber auch von anderen, auch männlichen Kollegen wurde diese Meinung unterstützt, und da es um die Gesundheit der Mädchen schlecht bestellt war, es herrschte Tuberkulose und Rückgradverkrümmung, wurde das Mädchenturnen eingeführt und Schritt für Schritt erkämpften sich die Frauen in der Körperertüchtigung die gleichen Möglichkeiten , wie die Burschen, gegen Widerstände von Kirche und Gesellschaft. Erst nach dem 2. Weltkrieg war das Mädchenturnen in Preußen obligatorisch. Einzelne Frauen, aus höheren Schichten konnten sich allerdings Expeditionen leisten. So Cenzi von Ficker die 1903 in den Kakasus fuhr und von einem kaukasischen Fürst die Uschba geschenkt bekam. Die Mehrzahl mußte in Armenquartieren leben und kämpfte um einen Zehnstundentag - zum Bergsteigen blieb da keine Zeit. Um die Jahrhundertwende wurden Frauen zur Universität zugelassen und sie begannen auch den Kampf gegen den Storch, denn 10 Kinder und mehr war keine Seltenheit. Die Suffragetten kämpften ums Wahlrecht, aber der erste Weltkrieg stürzte das Volk in noch größere Not. Nach dem Krieg bildete sich die Wandervogelbewegung. 1920 hatte Hetty Dyhrenfurth mit einem 7000 m Gipfel im Himalaya den Damenhöhenrekord. 1928 durften Frauen an den olympischen Spielen in Amsterdam teilnehmen. In Österreich war allerdings die Wirtschaftskrise, die Frauen sollten zu Hause bleiben und schließlich kam der Nationalsozialismus, in dem die Frau hauptsächlich dem Volk Kinder schenken sollte. Leni Riefenstahl begann 1925 zuerst als Schauspielerin in Bergfilmen und wurde dann eine berühmt Regisseurin, besonders mit dem Olympiafilm 1936 - Berlin, wo auch eine Goldmedaille für Bergsteigen vergeben wurde ( Eigernordwand). Der zweite Weltkrieg unterband alle bergsteigerischen Ambitionen, Frauen mußten in der Rüstungsindustrie arbeiten und dann beim Wiederaufbau. Nach dem Krieg waren berühmte Bergsteigerinnen Loulou Boulaz und Claude Kogan, die mit Claudine von der Stratten und anderen Frauen die erste Frauenexpedition zum Cho Oyo 1959 unternahmen. Claude und Claudine kamen dabei um. Schon 1955 hatte der Scottish Ladies Alpine Club eine Himalayaexpedition unternommen ( 7000) 1965 erstieg Yvette Vaucher mit ihrem Mann als erste Frau die Nordwand des Matterhorns. Um diese Zeit wurde die Pille in Umlauf gebracht, die den Frauen mehr Freiheit und Unabhängigkeit brachte, aber nach wie vor gab es große Ungerechtigkeiten , besonders im Berufsleben. Aber immer mehr Frauen ginge in die Berge, bestiegen sie über schwierigste Routen und 1975 bestiegen die ersten Frauen den Mt. Everest.- Junko Tabei und Frau Phantong, 1978 Wanda Rutkiewicz und 1995 Alison Hargraves ohne Sauerstoff von Norden. Sie ist kurz darauf am K2 gestorben. Im Klettern gibt es kaum mehr Unterschiede, so kletterte Lynn Hill 1993 die Nose solo Rotpunkt: X-/X, Wolfgang Güllich schwierigste Route - Action direct XI-/XI Wenn auch die Leistungen der Frau im Bergsteigen immer mehr an die der Männer herankommt, so werden sie doch nicht als gleichwertig anerkannt. Bereits in der Mitte des vorigen Jahrhunderts erfolgten die Gründungen von alpinen Vereinen. So ist 1856 der erste Alpinclub in England gegründet worden, der bis 1975 Frauen die Aufnahme verwehrte. Bis auf eine einzige Ausnahme: Als eine Miß Brevoort, den Grand Ruin ersteigen wollte, und auch erstiegen hat, nahm sie ihren Hund Tschingel mit. Diesen ließ man bei der Hütte zurück. Allein der Hund machte sich selbständig und kam der Berggesellschaft schwanzwedelnd am Gipfel entgegen. Dieser Hund, eine Hündin, war das einzige weibliche Mitglied in dem Club, der als Aufnahmekriterium das Bezwingen eines Berges von etwa 4000 m hatte. Sein Frauerl, das auch den Berg bestieg wurde nicht aufgenommen. Aber die Frauen griffen zur Selbsthilfe und gründeten 1907 den Ladie´s Alpine Club. Ähnlich war es in der Schweiz. 1863 ist der Schweizer Alpenclub gegründet worden, der bis 1978 keine Frauen aufnahm. Diese haben 1918 einen eigenen Club gegründet. Auch in Österreich ist z.B. noch 1901 einer Frau die Aufnahme in die akademische Sektion Graz des Österreichischen Alpenvereines verwehrt worden und noch heute gibt es, laut Auskunft der Zentralverwaltung in Innsbruck Hochalpinsektionen, die Frauen die Aufnahme verweigern. Bei den Naturfreunden konnten Frauen, seit der Gründung 1895, Mitglieder werden. Auch bei der Bergrettung schaut es nicht viel anders aus.Vereinzelt werden Frauen aufgenommen, allerdings die Tiroler weigern sich weiterhin standhaft Frauen aufzunehmen. Bei den Bergführerinnen gibt es schon einige, wenn auch nur wenige - sie sollen hauptsächlich Wanderungen und Kinderkurse machen, nach Meinung der männlichen Ausbildner. In Alpinmedizinischen Vereinen dürfen sie zahlende Mitglieder sein, in den Vorstand aufgenommen ist bis 1998 keine worden. Österreichische Gesellschaft für Alpin - und Höhenmedizin: 1995 von 777 Mitgliedern 115 Frauen -15 %, im Vorstand : keine = 0 % Ende 1995 836 Mitglieder - 142 Deutsche- 18 % Davon im Vorstand: 4 von 28 =14% Aber Frauen gehen auch immer mehr auf Expeditionen und stehen dort durchaus ihre Frau. Man sieht, der Vormarsch der Frauen ist unaufhaltsam. Es beginnt sicher mit der Erziehung der Kinder, mit der gesellschaftlichen Erwartung aber auch den Möglichkeiten und Gegebenheiten. Je mehr die Frauen selbständig werden, je selbstbewußter, und selbstverständlicher sie werden, umso mehr werden sie auch auf schwierigere Routen gehen. Es soll aber keine Isolation entstehen , sondern ein miteinander und füreinander vom Sonnenaufgang über der Carstenzspyramide in Neuguinea bis zum Sonnenuntergang am Ama Dablam. Zusammenfassung und Ausblick Wie oben dargestellt spielen weniger körperliche Ursachen eine Rolle , daß Frauen in den sogenannten " Härteren Alpinsportarten" unterrepräsentiert sind. Vielmehr dürfte die Ursache im psychisch -mentalen Bereich---das zu geringe Einschätzen der eigenen Leistung, aber auch einer gewissen Ängstlichkeit-- zu suchen sein, sowie in der Erwartungshaltung der Gesellschaft. So wird von Leistungssportlerinnen berichtet, die in einem ständigen Rollenzwiespalt zwischen erfolgreiche Sportlerin und "weiblicher" Frau waren. Schon Platon sagte " Was in einem Staat in Ansehen steht, wird dort gezüchtet" und offenbar ist das bei den härteren Alpinsportarten durch Frauen noch nicht so sehr der Fall, obwohl die gesellschaftlichen Veränderungen und das Rollenverständnis der Frauen in den letzten Jahren gewaltige Veränderungen durchgemacht haben. Es wird Aufgabe der Alpinmedizin sein, die Frauen in ihrem Wege zu unterstützen, durch die Lösung von noch ungeklärten Problemen, wie Pille und Höhe, Schwangerschaft und Bergsteigen und so den Frauen, wie den Männern, die gleichen Chancen zu eröffnen. Und so will ich schließen mit den Worten des Daulaghiribezwingers Max Eiselin, der sagte: "Für mich gibt es nur ein Bergsteigen......weder Frauen- noch Männerbergsteigen, sondern nur ein Bergsteigen, das Frauen, wie Männern ungefähr die gleichen Chancen gibt." Dr. Dagmar Wabnig , Wolfsberg Literatur: Alpinmedizin Berghold, Bergmedizin heute Biener, Alpinismus Heath & Williams, High-Altitude Medicine and Pathology Sportmedizin Medau, Coburg, Nowacki, Frau und Sport III Prokop, Frauensportmedizin Pschyrembel, Praktische Gynäkologie Psychologie Merz, Geschlechtsunterschiede und ihre Entwicklung Zimbardo, Psychologie Geschichte Demel, Frau im Alpinismus (Hausarbeit, Universität Graz) Messner, Everest Perfal, Kleine Chronik des Alpinismus Posch, Zwischen der Horizontalen und Vertikalen (Dissertation Universität Innsbruck) Reznicek F.v.,Von der Krinoline bis zum sechsten Grad Schemman, Schätze und Geschichten aus dem Alpinen Museum Innsbruck ÖAV-Mitteilungen 5/90, 3/91 Rotpunkt Hefte,3/90, 2/91, 3/92 Blutgerinnung: Literatur bei der Verfasserin 15